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   BVerwG, 28.05.1991 - 1 C 20.89   

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BVerwG, 28.05.1991 - 1 C 20.89 (https://dejure.org/1991,328)
BVerwG, Entscheidung vom 28.05.1991 - 1 C 20.89 (https://dejure.org/1991,328)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Mai 1991 - 1 C 20.89 (https://dejure.org/1991,328)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Max-Planck-Institut (Kurzinformation/Auszüge/Volltext)
  • Wolters Kluwer

    Aufenthaltserlaubnis - Nachträgliche Befristung - Eintritt der Unanfechtbarkeit - Unbefristete Aufenthaltserlaubnis - Zulassung eines Wanderarbeiters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1992, 177
 
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Wird zitiert von ... (66)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 05.05.1982 - 1 C 182.79

    Zulässigkeit der Versagung der Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis - Begriff

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1991 - 1 C 20.89
    Mit Rücksicht auf den ordnungsrechtlichen Charakter der Anordnung ist eine zukunftsbezogene Beurteilung erforderlich: Der Ausländer muß in Zukunft zur Bestreitung seines Lebensunterhalts dauernd auf Sozialhilfe angewiesen sein (BVerwGE 66, 29 ; Urteil vom 5. Mai 1982 - BVerwG 1 C 182.79 - Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 32).

    In der Bundesrepublik Deutschland fehlt es nach der Rechtsprechung des Senats jedenfalls bei solchen Wanderarbeitern an einer dauernden Zulassung, denen der Aufenthalt lediglich befristet gestattet ist (Urteil vom 5. Mai 1982 - BVerwG 1 C 182.79 - Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 32 S. 54).

  • BVerwG, 24.06.1982 - 1 C 136.80

    Ausländer - Aufenthaltserlaubnis - Sozialhilfe - Freizügigkeit - Arbeitnehmer

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1991 - 1 C 20.89
    War der Ausländer auf nicht absehbare Zeit auf Sozialhilfe angewiesen, so konnten dadurch sogar im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 2 AuslG 1965 Belange der Bundesrepublik Deutschland beeinträchtigt und damit die Erteilung und Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis zwingend ausgeschlossen sein (BVerwGE 66, 29 ).

    Mit Rücksicht auf den ordnungsrechtlichen Charakter der Anordnung ist eine zukunftsbezogene Beurteilung erforderlich: Der Ausländer muß in Zukunft zur Bestreitung seines Lebensunterhalts dauernd auf Sozialhilfe angewiesen sein (BVerwGE 66, 29 ; Urteil vom 5. Mai 1982 - BVerwG 1 C 182.79 - Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 32).

  • BVerwG, 16.10.1990 - 1 C 15.88

    Voraussetzungen für die Erteilung eines Reiseausweises an Staatenlose nach Art.

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1991 - 1 C 20.89
    Wie der Senat zuletzt in seinen Urteilen vom 16. Oktober 1990 - BVerwG 1 C 15.88 und BVerwG 1 C 51.88 - (Buchholz 402.27 Art. 28 StlÜbK Nr. 1 und 2) ausgeführt hat, führt die Transformation eines völkerrechtlichen Vertrages durch ein Zustimmungsgesetz zur unmittelbaren Anwendbarkeit einer Vertragsnorm, wenn diese nach Wortlaut, Zweck und Inhalt geeignet und hinreichend bestimmt ist, wie eine innerstaatliche Vorschrift rechtliche Wirkung zu entfalten, also dafür keiner weiteren normativen Ausfüllung bedarf.
  • VGH Baden-Württemberg, 01.02.1989 - 11 S 968/88

    Aufenthaltserlaubnis für "dauernd zugelassenen Wanderarbeiter"; Ausweisung

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1991 - 1 C 20.89
    Der Verwaltungsgerichtshof hat seine Entscheidung (abgedruckt in: InfAuslR 1989, 234 ff.) im wesentlichen wie folgt begründet: Die nachträgliche Befristung einer Aufenthaltserlaubnis erfolge ebenso wie deren Erteilung nach pflichtgemäßem Ermessen, das die Ausländerbehörde im vorliegenden Fall mit Rücksicht auf den nicht nur vorübergehenden Sozialhilfebezug des Klägers rechtsfehlerfrei ausgeübt habe.
  • BVerwG, 17.12.1976 - VII C 28.74

    Anlaufhemmung

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1991 - 1 C 20.89
    Bei rechtsgestaltenden Verwaltungsakten ist grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten verwaltungsbehördlichen Entscheidung abzustellen (BVerwGE 28, 292 ; 51, 359 ).
  • BVerwG, 21.05.1976 - IV C 80.74

    Planfeststellungsverfahren im Bundesfernstraßenrecht - Erhebung einer

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1991 - 1 C 20.89
    Dem materiellen Recht sind mithin nicht nur die Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes, sondern auch die Antwort auf die Frage zu entnehmen, zu welchem Zeitpunkt diese Voraussetzungen erfüllt sein müssen (BVerwGE 51, 15 ; 78, 243 ; Beschluß vom 21. Dezember 1989 - BVerwG 7 B 21.89 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 214; Beschluß vom 23. November 1990 - BVerwG 1 B 155.90 - NVwZ 1991, 372 m.w.N.).
  • BVerwG, 23.01.1987 - 1 B 213.86

    Ausländerrecht - Beeinträchtigung von Belangen der Bundesrepublik Deutschland -

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1991 - 1 C 20.89
    Ausweisungsgründe durften bei der Entscheidung über die nachträgliche Befristung einer Aufenthaltserlaubnis zu Lasten des Ausländers ebenso wie bei Entscheidungen über die Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis nach §§ 2 Abs. 1 Satz 2, 7 Abs. 2 Satz 2 AuslG 1965 (Beschluß vom 23. Januar 1987 - BVerwG 1 B 213.86 - Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 85; Beschluß vom 30. Dezember 1988 - BVerwG 1 B 123.88 - Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 95; Beschluß vom 19. Juni 1990 - BVerwG 1 B 70.90 - Buchholz 402.24 § 7 AuslG Nr. 37) berücksichtigt werden.
  • BVerwG, 21.12.1989 - 7 B 21.89

    Anfechtungsklage - Maßgeblicher Zeitpunkt - Veränderung der Sachlage

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1991 - 1 C 20.89
    Dem materiellen Recht sind mithin nicht nur die Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes, sondern auch die Antwort auf die Frage zu entnehmen, zu welchem Zeitpunkt diese Voraussetzungen erfüllt sein müssen (BVerwGE 51, 15 ; 78, 243 ; Beschluß vom 21. Dezember 1989 - BVerwG 7 B 21.89 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 214; Beschluß vom 23. November 1990 - BVerwG 1 B 155.90 - NVwZ 1991, 372 m.w.N.).
  • BVerwG, 03.11.1987 - 9 C 254.86

    Ausweisungsanfechtung II

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1991 - 1 C 20.89
    Dem materiellen Recht sind mithin nicht nur die Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes, sondern auch die Antwort auf die Frage zu entnehmen, zu welchem Zeitpunkt diese Voraussetzungen erfüllt sein müssen (BVerwGE 51, 15 ; 78, 243 ; Beschluß vom 21. Dezember 1989 - BVerwG 7 B 21.89 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 214; Beschluß vom 23. November 1990 - BVerwG 1 B 155.90 - NVwZ 1991, 372 m.w.N.).
  • BVerwG, 23.11.1990 - 1 B 155.90

    Gewerberecht: Beurteilungszeitpunkt bei Gewerbeuntersagung wegen

    Auszug aus BVerwG, 28.05.1991 - 1 C 20.89
    Dem materiellen Recht sind mithin nicht nur die Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes, sondern auch die Antwort auf die Frage zu entnehmen, zu welchem Zeitpunkt diese Voraussetzungen erfüllt sein müssen (BVerwGE 51, 15 ; 78, 243 ; Beschluß vom 21. Dezember 1989 - BVerwG 7 B 21.89 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 214; Beschluß vom 23. November 1990 - BVerwG 1 B 155.90 - NVwZ 1991, 372 m.w.N.).
  • BVerwG, 19.06.1990 - 1 B 70.90

    Anforderungen für das Vorliegen einer Rechtssache von grundsätzlicher Bedeutung -

  • BVerwG, 30.12.1988 - 1 B 123.88

    Ausländerrecht - Aufenthaltserlaubnis - Negativschranke - Strafgerichtliche

  • BVerwG, 12.12.1967 - I C 1.67

    Preise für Milchlieferungen - Auszahlung eines Milchgeldes - Aufhebung von

  • BVerwG, 16.10.1990 - 1 C 51.88

    Ausländerrecht: Voraussetzung für die Erteilung eines Reiseausweises an

  • BVerwG, 29.04.2009 - 6 C 16.08

    Studienabgabe, Studienbeitrag, Studiengebühr, Sonderabgabe,

    Wie der erkennende Senat bereits ausgesprochen hat (Urteil vom 3. Dezember 2003 a.a.O. S. 41 f., Beschluss vom 5. Oktober 2006 - BVerwG 6 B 33.06 - Buchholz 421.2 Hochschulrecht Nr. 163 S. 2), ist es nicht ausgeschlossen, dass Bestimmungen des Paktes unmittelbare Anwendbarkeit zukommt, sofern sie nach Wortlaut, Zweck und Inhalt geeignet und hinreichend bestimmt sind, wie innerstaatliche Vorschriften rechtliche Wirkung zu entfalten, also dafür keiner weiteren normativen Ausführung bedürfen (vgl. zu diesen Voraussetzungen allgemein auch: Urteile vom 16. Oktober 1990 - BVerwG 1 C 15.88 - BVerwGE 87, 11 = Buchholz 402.27 Art. 28 StlÜbk Nr. 1 S. 2, vom 28. Mai 1991 - BVerwG 1 C 20.89 - Buchholz 402.24 § 7 AuslG Nr. 43 S. 75 und vom 23. Februar 1993 - BVerwG 1 C 45.90 - BVerwGE 92, 116 = Buchholz 133 AG-StlMindÜbk. Nr. 1 S. 2 f.).
  • BVerwG, 15.03.2005 - 1 C 26.03

    Aufenthaltserlaubnis, Niederlassungserlaubnis, Ausweisungsgründe, Verbrauch von

    In der Rechtsprechung ist zwar anerkannt, dass Ausweisungsgründe - zumal in der Form eines Erlaubnisversagungsgrundes - in Anwendung des Grundsatzes des Vertrauensschutzes einem Ausländer nur dann und solange entgegengehalten werden dürfen, als sie noch "aktuell" und nicht "verbraucht" sind bzw. die Ausländerbehörde auf ihre Geltendmachung nicht ausdrücklich oder konkludent "verzichtet" hat (vgl. etwa Urteil vom 16. November 1999 - BVerwG 1 C 11.99 - Buchholz 402.240 § 47 AuslG Nr. 19 = NVwZ-RR 2000, 320; Urteil vom 28. Mai 1991 - BVerwG 1 C 20.89 - Buchholz 402.24 § 7 AuslG Nr. 43 = InfAuslR 1991, 268; OVG Berlin, Beschluss vom 13. Juli 2004 - 8 N 150.03 - ; VGH Kassel, Beschluss vom 4. März 2002 - 12 UE 203/02 - AuAS 2002, 172; VGH Mannheim, Beschluss vom 25. Februar 2002 - 11 S 160/01 - InfAuslR 2002, 233 und Beschluss vom 17. Oktober 1996 - 13 S 1279/96 - InfAuslR 1997, 111; OVG Münster, Beschluss vom 12. Juni 2001 - 18 A 4647/99 - ).
  • BVerwG, 04.06.1991 - 1 C 42.88

    Genfer Flüchtlingskonvention, Palästinenser, Libanon, Flüchtlingseigenschaft,

    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. BVerwGE 87, 11 ; Urteil vom 28. Mai 1991 - BVerwG 1 C 20.89 -) führt die Transformation eines völkerrechtlichen Vertrages durch ein Zustimmungsgesetz zur unmittelbaren Anwendbarkeit einer Vertragsnorm, wenn sie nach Wortlaut, Zweck und Inhalt geeignet und hinreichend bestimmt ist, wie eine innerstaatliche Vorschrift rechtliche Wirkung zu entfalten, dafür also keiner weiteren normativen Ausfüllung bedarf.
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